Wie im Himmel, so auf Erden

Wer kennt es nicht, das berühmteste aller Gebete, das Vaterunser? Viele haben es wahrscheinlich im Konfirmationsunterricht auswendig lernen müssen. Vielleicht kennst Du es auch vom Gottesdienst-Besuch? 

Im Vaterunser steht folgender Satz: „Dein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden.“ Darum geht es. Jesus hatte nicht nur die Unendlichkeit im Sinn, als er auf die Erde gekommen ist. Obschon er möchte, dass wir die Ewigkeit mit ihm im Himmel verbringen können, so zeigte er uns auf, wie wir schon zu Lebzeiten auf der Erde ein Stück Himmel in unserem Leben erfahren und erleben können. Er zeigte auf, wie sein Reich auf die Erde kommen soll, eben wie im Himmel.

Wo Jesus auch hinging, es folgten Zeichen und Wunder. Von Jesus ging die Kraft des Himmels aus. Und diese Kraft übertrug er dann seinen Freunden und Nachfolgern. Auch diese erlebten den Reichtum vom Himmel, denn wo sie hinkamen, geschahen Zeichen und Wunder, bis heute!

Jesus liebt die Menschen so sehr, dass er ihnen gerne mit Zeichen und Wundern begegnen möchte. Aber seine Liebe endet nicht dort. Er sieht auch die Sehnsucht nach Sinn in unserem Leben. Die Fragen nach dem Woher und dem Wohin, die in uns nach Antworten verlangen, möchte Jesus beantworten und Dir ganz persönlich begegnen.